„Es ist wichtig, dass – wie auf dem Spielfeld – alle Positionen gut besetzt sind. Ich bin zum Beispiel Visionär, habe viele Ideen, da brauche ich andererseits jemanden, der prüft, abwägt und andere Fähigkeiten und Expertisen einbringt. Mit elf Stürmern gewinnt man kein Spiel.“

Im Interview mit Karolin Köcher, Hamburg News

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„Ich habe das große Glück gehabt, in einem Elternhaus aufzuwachsen, in welchem Bodenständigkeit und Disziplin zu den Grundtugenden gehört. Meine Eltern sind jeden Morgen um 4 Uhr aufgestanden; wer diese Disziplin mitbekommt, lernt die wahren Werte des Lebens zu schätzen.“

Im Interview mit F1rstlife

„Marcell Jansen ist ein Mann, der gerne Wurzeln schlägt, das merkt man sehr deutlich. Auf die ausländischen Vereine hatte er auch deshalb keine Lust, weil ihn nur eine langfristige Aufgabe gereizt hätte, sagt er. Mit 29 wären nach seiner Rechnung maximal drei, vier Jahre drin gewesen. Zu wenige, um noch mal richtig anzukommen.“

Von Sascha Chaimowicz, ZEITmagazin MANN

„Auf allen Positionen müssen Leute sitzen, die besser sind als du. Das ist für mich unternehmerisches Handeln und das macht Spaß.“

Im Interview mit Michael Prellberg, Positionen

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„Du bekommst als junger Mann kaum die Zeit, das zu verarbeiten. Ich habe mir ein Auto geleast und bin jeden Tag zum Training, im Kopf war ich nur beim Verein, beim nächsten Spiel. Du bist in einer Blase. Ich hatte zum Glück ein gutes Umfeld, dass das mit mir reflektiert hat. Meine Freunde, meine Finanzberater, meine Eltern. Wir haben uns oft schlappgelacht, wie unreal und steif diese Welt ist. Als Rheinländer war München Ausland, das war nicht einfach. Zum Trost musste ich oft Karnevalsmusik hören.“

Im Interview mit Johann Dehoust und Sarah Levy, Die Zeit

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„Ich mag Konflikte. Zumindest, wenn sie von Angesicht zu Angesicht ausgetragen werden. Vor Diskussionen am Trainingszaun habe ich mich nie gedrückt.“

Im Interview mit 11Freunde

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„Aus Niederlagen lernt man mehr als aus Erfolgen. Und wenn man erfolgreich ist, darf man nicht abheben. Schauen Sie: Selbst wenn man erst mit 35 die Karriere beendet und viel Geld auf dem Konto hat, fängt man danach irgendwo als Azubi an. Viele wissen dann nicht, warum sie morgens überhaupt aufstehen. Das wollte ich nicht.“

Im Interview mit Marianne Wellershoff, Spiegel Wissen

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Speaker und Visionär

Sommer 2015: Eine Schlagzeile beherrscht die deutsche Medienlandschaft: „Marcell Jansen beendet mit 29 Jahren seine Fußballer-Karriere“. Warum? Gesundheitliche Probleme? Burn-Out? Keineswegs!

„Erfolg ist immer nur temporär. Als Fußballer, der es an die Weltspitze geschafft hat, ist es viel schwerer wieder ins ‚normale Leben’ zurückzukehren. Ich wollte diesen Schritt rechtzeitig und wohlüberlegt gehen“, erklärte Marcell. 


Die kritischen Stimmen ließen nicht lange auf sich warten: Rudi Völler warf ihm vor, dass einer, der ohne Grund so früh aufhört, den Fußball nie geliebt habe. 


Aber als Verteidiger wusste er dieses wortgewandt zu kontern: „Herr Völler hatte Recht, das Fußballgeschäft habe ich nie geliebt, aber akzeptiert, denn das Fußballgeschäft hat mir vieles ermöglicht, und dafür bin ich sehr dankbar. 


Dennoch kann ich sagen, dass mein Leben schon vor meiner Karriere als Profi mindestens genauso lebenswert war! Den Fußball, den ich so sehr liebe, der wird überall gespielt, auf den Straßen und in der Kreisliga bis hin zur Bundesliga. Nach zwölf Jahren Berufsfußball möchte ich nun mein Hobby zurück.“

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